Vielleicht wissen Ihre Kinder ja eine Antwort auf die Frage, wer das ist. Klangvolle Namen wie Karamell oder Wölkchen tragen einige der gefiederten Bewohner der Schule. Aber es gibt noch summende, quakende und hoppelnde Wesen in der Beymestraße.
Tiere bereichern ein Kinderleben – das ist allen bekannt. Doch wie sieht die Praxis in der Stadt aus, wenn man zwei Drittel eines Wochentages in der Schule verbringt?
Verantwortung, Rücksicht, Empathie und Spaß sind nur ein paar der Dinge, die die Tierpflege einem Kind vermittelt. Deshalb werden die Schülerinnen und Schüler ihrem Alter entsprechend an verantwortungsvolle Aufgaben in der Tierpflege herangeführt. In unterschiedlichen Bereichen können sich auch Eltern einbringen und Berührungspunkte mit der Tierwelt erleben.
Kaninchen
Zur Pflege der Kaninchen gehört neben dem Füttern auch das Reinigen der Ställe und Gehege. Nachwuchs erfreut immer wieder die Schülerinnen und Schüler. Liebevoll werden die Außenbereiche immer wieder umgestaltet, damit es den Kaninchen nicht langweilig wird. Auch müssen Zäune und Dächer regelmäßig kontrolliert und repariert werden, damit der Fuchs nicht zu Besuch kommt.
Hühner
Initiator und federführend ist Herr Schlierike. 37 Jahre war er als Lehrer hier tätig, dennoch engagiert er sich weiterhin aktiv für die Schülerinnen und Schüler. Er betreut das Projekt der Hühner und lehrt die Kinder im richtigen Umgang mit den Tieren. Ganz zu Beginn hat Herr Schlierike mit Schülern das Gehege gebaut und einen damals kleinen Maulbeerenbaum gepflanzt. Der stolze Baum bildet nun die zentrale Säule im Hühnerbereich.
Im Rahmen des im Lehrplan verankerten Projektes Fördern und Fordern in der 5. und 6. Klasse untersuchen und durchleuchten die Schüler mit Herrn Schlierike befruchtete Eier. Auch begleitende Besuche bei der Tierärztin gehören zum Dienst am Tier. Zu den ganz besonderen Momenten gehört es, wenn ein Küken vor den Augen der Kinder schlüpft.
Fische und Garnelen
Bienen
Wir freuen uns sehr, dass wir die überaus engagierten Lehrer, Erzieher und Eltern finanziell unterstützen dürfen, bei dieser schönen und wichtigen Aufgabe.