Sicherheit – ja, aber zu welchem Preis?

Wir alle wollen unsere Kinder in Sicherheit wissen und wir alle würden viel dafür tun. Den Preis für diese Sicherheit sollten aber niemals die Kinder anderer tragen müssen!

Wir bitten daher alle Eltern, besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, am Morgen nicht mit dem Auto in die Beymestraße zu fahren. Nicht nur, dass Sie die Straße unnötig verstopfen, auch ist der Bremsweg bei feuchter Witterung auf dem Kopfsteinpflaster um ein vielfaches höher. Viele Kinder und Jugendliche benötigen die Fahrbahn, um die Schule mit dem Rad zu erreichen ohne die (oft noch kleinen) Fußgänger zu gefährden. Ein- und ausparkende Fahrzeuge, unachtsam geöffnete Autotüren und enge Fahrbahnen machen dies fast unmöglich.

Und ganz nebenbei: Selten erholt sich ein Autofahrer gänzlich von dem schrecklichen Erlebnis, an einem Unfall mit einem Kind beteiligt gewesen zu sein. Es geht auch um Sie!

Sicherheit und Gesundheit profitieren

Bitte organisieren Sie sich innerhalb der Klasse und verabreden sich mit anderen Eltern und Kindern zu einem gemeinsamen Fußweg. Das könnten Sie abwechselnd machen und sich gegenseitig entlasten. Sprechen Sie mit den Elternsprechern über die Bildung von Gruppen an gut erreichbaren Treffpunkten mit Haltemöglichkeit.

Auch Ihr Kind wird davon enorm profitieren. Lesen Sie hier mehr zu dem Thema.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind

Erziehen Sie durch Ihr gutes Vorbild. Sprechen Sie über die Probleme, die Elterntaxis mit sich bringen. Zeigen Sie, dass Sie angemessen Verantwortung übernehmen, indem Sie auf Bequemlichkeit verzichten und keine anderen Schüler gefährden.
Trauen Sie Ihrem Kind etwas zu! Einen Teil des Weges allein zu meistern wird das Selbstbewusstsein fördern und das Verständnis für gemeinschaftliches Handeln formen.